Skull and Bones befindet sich aktuell im geschlossenen Test für die Personen, die Teil des Insiderprogramms von Skull and Bones sind. Skull and Bones soll noch dieses Jahr erscheinen, ein Grund für mich darüber zu schreiben, was ich von dem Spiel erwarte, mit der Hoffnung, dass Ubisoft liefert.
Inhaltsverzeichnis
Seit 2013 warten wir inzwischen auf Skull and Bones, einem Spiel, welches auf den Schiffskämpfen von Assassin’s Creed IV: Black Flag basiert. Black Flag hatte für mich das bisher coolste Schiffssystem der Reihe und die Ankündigung 2013, dass ein Spiel entwickelt wird, welches die Schiffskämpfe von Black Flag im Fokus hat, hat mich erfreut. Inzwischen sind mehr als 9 Jahre vergangen. Es gab nicht viele Neuigkeiten zum Spiel, ein Grund für mich darüber zu schreiben, was ich mir von Skull and Bones erhoffe.
Nahtlose, offene und große Spielwelt
Ähnlich wie in Sea of Thieves, erwarte ich eine nahtlose, offene und riesige Spielwelt. Man muss jederzeit das Gefühl haben, als wäre man nur ein kleines Schiff auf der riesigen offenen See. Die See muss mit vielen großen und kleinen Inseln befüllt sein. Hier stört es mich nicht einmal, wenn man sie nicht betreten kann, doch wäre es cool, wenn es möglich wäre. Kämpfe in der Thirdperson-Ansicht erwarte ich hier auch, auch wenn ich mir erhoffe, dass man zumindest Dinge entdecken kann.
Spannende Kämpfe
Spannende Kämpfe sind für mich nicht automatisch schwere Kämpfe. Ich stelle es mir hier ein wenig vor, wie in Sea of Thieves. Man muss nicht nur darauf achten, das feindliche Schiff zu treffen, sondern auch die Umgebung im Blick behalten. Auch würde ich es begrüßen, wenn die Schiffe von NPC nicht automatisch im Kampf erscheinen, sondern nur die Schiffe in einen Kampf verwickelt werden, die auch tatsächlich gerade vor Ort sind.
Gut erzählte Geschichten
Wie wäre es, wenn man Inseln besucht und dort coole Quests entdeckt? Quests, die einem die Umgebung erklären und ggf. auch Probleme der Einheimischen lösen. Oder eine Geschichte über einen versunkenen Schatz, in der Nähe eines Wracks. Hier gibt es viele Dinge, die man machen könnte, ich hoffe einfach, dass hier nicht zu viele Fetchquests oder andere typische Ubisoft-Quests ins Spiel wandern. Quests sollte es auf jeden Fall geben, damit man auch immer etwas zu tun hat, vor allem dann, wenn man sich mal zurücklehnen und nicht immerzu in Kämpfe verwickelt werden möchte.
PvEvP
Ein wenig wie in Guild Wars 2 oder World of Warcraft, erwarte ich einen Opt-in für PvP. Ich möchte manchmal auch meine Ruhe haben, da würde ich eine Option zum Aktivieren und Deaktivieren von PvP begrüßen. Etwas, das mich an Sea of Thieves ärgert, da man als Einzelspieler eigentlich gar nichts bei Sea of Thieves auf die Kette bekommt. Hier sehe ich Möglichkeiten und auch Chancen bei Skull and Bones.
Coole Charaktere
Damit meine ich jetzt die Spielercharaktere. In Sea of Thieves kann man sich einen coolen Piraten erstellen, inklusive vieler freischaltbarer Kostüme, die vor allem mit der Zeit verdient werden. Dort sieht man direkt, wer das Spiel lange gespielt hat und ein berüchtigter Pirat ist. Mit kaufbaren Skins gibt es das Gefühl nicht. Hier hoffe ich auf eine ordentliche und dem Setting gerechte Monetarisierung. Bitte lasst nicht jeden Neueinsteiger gleich so aussehen, als wäre er der Piratenkönig.
Wirtschaft
Warum nicht gleich etwas Wirtschaft einbringen, sowie man es aus Port Royale kennt? Das wäre doch mal was. Wenn man als Kapitän auf die Schiffe seiner Untertanen springt, um den Kapitän einen auf den Deckel zu geben, weil er irgendwas Blödes gemacht? Klar passt das nicht so ganz in das Thema, aber cool wäre es allemal. Vor allem würde sich dann die Zielgruppe vergrößern, was am Ende dann auch die Aktionäre positiv einstimmt.
Wie du siehst, sind das nicht ganz so viele Punkte. Aber es sind ein paar Gedanken, die mir zum Thema Skull and Bones im Kopf herumschwirren. Wie, wann und ob irgendwas davon im Spiel zu finden, ist unklar. Ich bin auf jeden Fall gespannt darauf, was Ubisoft auf die Beine stellt. Ein großes Vertrauen habe ich allerdings nicht mehr in Ubisoft, weil die in der Vergangenheit zu häufig gezeigt haben, dass Geld verdienen wichtiger ist, als den Spaß der Spieler zu fördern. Man siehe Ubisoft Quartz, was ganz sicher nicht für Spieler, sondern für die Geldbörsen der Aktionäre entwickelt wurde.
Falls du selbst einmal Hand an Skull and Bones legen möchtest, kannst du dich für das Insiderprogramm bewerben. Damit kannst du dein Feedback direkt an die Entwickler weitergeben, aber darfst nicht öffentlich darüber schreiben oder anderen mitteilen, dass du Teil des Insiderprogramms bist.